Rundfahrt Leberkasexpress
- Helmi & Bernd
- 6. Sept. 2017
- 1 Min. Lesezeit
Um unser Magenknurren ruhigzustellen, haben wir uns diesmal eine ganz besondere Zufluchtstelle ausgesucht - die ÖBB. Zunächst stolzierten wir in den Speisewagon des Railjets, der von der Cateringfirma "Henry" betrieben wurde. Als wir die Speisekarte begafften, fiel uns sofort auf, dass die Produktvielfalt noch definitiv zu Wünschen übrig lässt. Voller Erstaunen mussten wir feststellen, dass lediglich ein klassischer Leberkas mit Ketchup oder Senf das gesamte Leberassortiment ausmacht. Nachdem die Bestellung getätigt wurde, mussten unsere Bäuchlein jedoch noch satte zehn Minuten auf die Stärkung warten. Der nächste Schock trat bei der Begleichung der Zeche ein. Der Verkäufer wollte uns das sowieso bereits nicht günstige Leberkassemmerl, welches 3,90€ kostete, frevelhafterweise für 5,80€ verkaufen. Als dieser Disput jedoch letztendlich geklärt war, freuten wir uns auf nichts sehnlicher, als auf die Verkostung. Das Aroma des Leberkassemmerls war relativ zufriedenstellend, jedoch nichts Besonderes. Letztelendes war der einzige positive Aspekt, dass man dieses Häppchen im Zug genießen konnte.

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